Musikalisches Wochenende in Leipzig und Gewandhauskonzert mit Solist Lang Lang

Voraussichtliches Programm dieser Studienreise:

Freitag, den 26.06.2026: Die Abfahrt ist um 07.00 Uhr in Bamberg, Parkplatz Fuchs-Arena in der Pödeldorfer Straße, um 07.35 Uhr in Bad Staffelstein an der Kreuzigungsgruppe in der Bamberger Straße, um 07.45 Uhr in Lichtenfels am Bahnhofsvorplatz, um 08.20 Uhr in Coburg am ZOB beim Hauptbahnhof und um 08.55 Uhr in Kronach am Kaulanger. Über die Strecke Kronach – Naila – Autobahn A 9 erreichen wir gegen Mittag Leipzig. Gelegenheit zur Mittagspause und Zeit zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag starten wir zu einer zweistündigen Stadtrundfahrt durch Leipzig, einer Stadt voller Geschichte, Kultur und moderner Highlights. Während der Rundfahrt gewinnen wir einen umfassenden Überblick über Leipzigs beeindruckende Vielfalt und passieren dabei zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie das barocke Gohliser Schlösschen und das Rosental, das Waldstraßenviertel, bekannt für seine prachtvolle Gründerzeitarchitektur und das Musikviertel. Anschließend checken wir im Hotel Vienna House (in der Goethestraße in der Nähe der Oper) ein. Um 19.30 Uhr besuchen wir das „Große Concert“ im Gewandhaus. Die Ausführenden des Konzertes sind das Gewandhausorchester, Andris Nelsons (Dirigent) und Lang Lang (Klavier). 

Auf dem Programm stehen: 

Samstag, den 27.06.2026: Nach dem Frühstück besuchen wir im Panometer Leipzig die Schau „Antarktis – eine Welt aus Eis und Licht“. Mit Antarktis bringt Yadegar Asisi die faszinierende Schönheit und erhabene Stille der kältesten Region der Erde in den Mittelpunkt der Wahrnehmung. Die Antarktis gehört zu den letzten unberührten Wildnissen unseres Planeten – eine endlose Weite aus Eis und Schnee, geprägt von tiefblauem Himmel und majestätischen Gletschern. Hier, am windigsten Ort der Erde, entfaltet sich eine Landschaft von atemberaubender Reinheit und Kraft. Doch diese entlegene Welt steht in engem Austausch mit dem globalen Gefüge. Die gewaltigen Eismassen beeinflussen die Meeresströmungen, die Wärme und Kälte über die Kontinente hinweg verteilen. Ihr uraltes Eis birgt Spuren der Erdgeschichte und hält das Gleichgewicht der Ozeane. Das Panorama Antarktis lädt dazu ein, in diese beeindruckende Szenerie einzutauchen und die Stille, Weite und Erhabenheit eines Ortes zu erleben, der allein der Natur gehört. Der Nachmittag steht Ihnen in Leipzig zu Ihrer freien Verfügung. Am Abend haben Sie die Möglichkeit zum Besuch der Oper „Giulio Cesare in Egitto“ von Georg Friedrich Händel in der Oper Leipzig. Oper in drei Akten in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Eine Koproduktion des Théatre des Champs-Elysées, der Oper Leipzig, der Opéra National de Montpellier und des Théatre du Capitole Toulouse. In Georg Friedrich Händels Oper aus dem Jahr 1723 entfaltet sich ein fesselndes Drama, das geschickt politische Machtkämpfe, persönliche Konflikte und Intrigen miteinander verwebt. Während Caesar von Macht und Eroberung getrieben wird, tritt Kleopatra mit Intelligenz und Charme gegen die von Männern dominierte Welt an und verteidigt ihre Position. Ihre Beziehung, ein ständiges Wechselspiel von politischer Strategie und echter Leidenschaft, bildet das Herzstück dieser Oper. Beginn der Oper ist um 17.00 Uhr, eine Einführung in die Oper findet 30 Minuten vorher im Foyer des Opernhauses statt. Die Kartenpreise betragen 82,- € (Preisgruppe 1), 73,- € (PG 2) und 58,- € (PG 3). Andere Kartenkategorien auf Anfrage. 

Sonntag, den 28.06.2026: Nach dem Frühstück und dem Check-out aus dem Hotel besuchen wir am Vormittag das Mendelssohn-Haus. Der 1809 in Hamburg geborene Enkel des Philosophen Moses Mendelssohn avancierte zur Berühmtheit im internationalen Musikleben. Felix MendelssohnBartholdy gilt als der bedeutendste Leipziger Gewandhauskapellmeister. In zwölf Jahren formte er das Orchester zu einem leistungsstarken Klangkörper europäischen Ranges. Er gründete 1843 das Leipziger Konservatorium, die älteste deutsche Musikschule, und leitete die Bach- und HändelRenaissance in Deutschland ein. Schon zu seinen Lebzeiten war seine Wohnung Treffpunkt berühmter Musiker wie Robert und Clara Schumann, Franz Liszt und Hector Berlioz. Leipzig kann sich glücklich schätzen, dass sich das Gebäude, das als letzte und einzige private Adresse des Komponisten noch existiert, hier befindet. Die Wohnung wurde im Stil des Spätbiedermeier wiederhergestellt und auch die Musiktradition wurde wiederbelebt, indem jeden Sonntagvormittag hier im Musiksalon Konzerte stattfinden. Nach einer etwa dreißigminütigen Einführung und der Besichtigung der ehemaligen Wohnräume erwartet uns hier ein Matineekonzert. Die Mittagspause verbringen wir noch in Leipzig und treten anschließend die Rückreise an.